Die richtige Unterstützung unserer vierbeinigen Begleiter wird immer wichtiger, besonders im Alltag. Um stets auf dem neuesten Stand der therapeutischen Möglichkeiten für unsere Hunde zu bleiben, setzen wir auf kontinuierliche Weiterbildung und Schulung. Ein wichtiger Bereich dabei ist die Hydrotherapie – das therapeutische Schwimmen für Hunde.
Am 31.01. konnten wir durch eine Fortbildung von Frau Katja Wagener unsere Fähigkeiten ein weiteres mal Verbessern.
Im Wasser können verschiedene Übungen und Techniken eingesetzt werden, die je nach Ziel der Therapie variieren – sei es zur Stärkung der Muskulatur, Verbesserung der Beweglichkeit oder Schmerzlinderung. Jede Technik erfordert dabei eine individuelle Herangehensweise, um den Bedürfnissen des Hundes gerecht zu werden und den gewünschten therapeutischen Erfolg zu erzielen.
Doch wie gehe ich als Therapeut richtig mit einem Hund im Wasser um? Wie stelle ich sicher, dass der Hund von der Behandlung profitiert und keine Kontraindikation übersehen wird? Ein ausführliches Vorgespräch ist unerlässlich, um alle individuellen Bedürfnisse und potenziellen Risiken zu berücksichtigen.
Darüber hinaus stellt sich die Frage zum Umgang mit Hunden, die das Wasser lieben und sich mit Begeisterung ins Nass stürzen, sowie mit jenen, die es eher als „Feind“ ansehen und sich doch auch ganz schön zieren können. Ein Hund der Panik im Wasser bekommt erfordert sofortige Aufmerksamkeit und einfühlsame Unterstützung. Als Therapeut ist es unsere Aufgabe, dem Hund in solchen Momenten zu helfen und ihn sicher aus der Situation zu führen.
All diese Fragen und Themen behandeln wir bei solchen Fortbildungen. 
Unser Ziel ist es mit bestem Wissen und Gewissen die Hunde sicher und effektiv ins Wasser zu führen, um sie von den Vorteilen des therapeutischen Schwimmens profitieren zu lassen – ganz gleich ob sie leidenschaftliche Wasserratten sind, oder dem Element mit etwas mehr Zurückhaltung begegnen.

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